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Künstliche Intelligenz - Die Wa(h)re Wahrheit

Im November 2025 ist der KI-Hype im vollen Gange. Und der auf dieser Seite enthaltene Text (bis zum Absatz "So weit, so gut") wurde von ChatGPT generiert, indem ich (Nils Andre) schrieb:

"Ich bin Diplom-Informatiker."

ChatGPT bat begeistert bereits ohne explizite Aufforderung seine Hilfe an. (Ich habe die Seite im TOR-Browser, also möglichst anonymisiert, aufgerufen, so dass ChatGPT die minimalsten Chancen hat, mich anhand meiner vorfolgenden Fragenhistorie zu erkennen.)

Sehr schön! :-)
Als Diplom-Informatiker hast du also ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Informatik – in Deutschland entspricht das in etwa einem Masterabschluss (je nach Hochschule sogar leicht darüber in der Praxisbewertung).

Möchtest du, dass ich dir bei etwas Bestimmtem in diesem Zusammenhang helfe? Zum Beispiel:

  • Formulierung deines Titels im Lebenslauf oder auf LinkedIn
  • Bewertung internationaler Äquivalente (z. B. „Master of Science in Computer Science“)
  • Unterstützung bei einem Projekt, das Informatikkenntnisse erfordert
  • Oder etwas anderes rund um deinen Abschluss oder Beruf?

Schon mal gut gefolgert, aber meine folgendermaßen angefragte Hilfe ist eine Andere:

"Meine Webseite ist www.naitco.com, ich biete IT-Beratung an. Schreibe mir einen Werbetext für meine Webseite, die meine KI-Beratung bewirbt (ich bin KI-Experte)."

Letztere Bemerkung liegt im Auge des Betrachtenden, und Menschen gegenüber wäre ich üblicherweise höflicher. Chat-GPT ist aber dennoch mit mir per "Du", sehr modern. Auch vor der eigentlichen Antwort salbadert ChatGPT noch:

Ich kann deine Webseite leider nicht direkt öffnen oder ihren Inhalt einsehen, aber ich kann dir natürlich helfen, einen passenden Werbetext für deine KI-Beratung zu schreiben.

Hier ist ein professioneller Vorschlag für deine Webseite naitco.com:

Ausgelesen haben könnte ChatGPT meine Webseite natürlich vorher schon. Das wissen wir nicht. Sie ist öffentlich. Aber das generierte Ergebnis sehen Sie hier.

KI spricht also schonmal Marketingdeutsch.

Künstliche Intelligenz beeindruckt dieser Tage die Menschen, da innerhalb weniger Jahre Anwendungen entstanden sind, die auf Menschen tatsächlich beeindruckend wirken können. Mitunter können Menschen nicht mehr unmittelbar unterscheiden, ob die von Ihnen wahrgenommenen Inhalte tatsächlich noch von Menschen geschaffen wurden, oder aber unter Mithilfe von Algorithmen manipuliert oder sogar komplett generiert wurden. Bei kritischer Beachtung kann dabei Angst aufkommen, bei (rein) euphorischer Betrachtung verschieben sich die Möglichkeiten von Märkten, Automatisierungen und Möglichkeiten um Magnituden.

Hypes: Chancen, Möglichkeiten, und Risiken.

Wie jede technische Revolution der Geschichte, vom der Erfindung des Rades, des Buchdrucks, der Dampfmaschine, der Eisenbahn bis hin zu Computern, Tablets, Handys und Ihren Anwendungen entstehen durch künstliche Intelligenz neue Märkte, während vormals als kreativ anerkannte Berufe zumindest teilweise scheinen, durch KI obsoletiert werden zu können. Durch Automatisierung können (standardisierte) Prozesse von Computern übernommen werden, und wenn noch Menschen mitspielen, so können diese durch KI teilweise unterstützt werden. In der Politik werden die Chancen ebenso wie totale Dystopien diskutiert, die Debatten sind hierbei oft emotionalisiert und aufgeladen. Dabei scheint niemand so recht zu wissen: Was ist eigentlich KI? Was unterscheidet KI inhärent von menschlicher Intelligenz? Und wie kann sie sinnvoll eingesetzt werden, ohne dass dabei durch die Angst, von einem Trend "abgehängt" zu werden, eventell falsche und somit teure Entscheidungen getroffen werden.

Hier setzt unsere Beratung an. Als Mensch.

Wenn der Mensch von Technologie unterstützt werden soll, so sollte nach unserer Ansicht auch die Beratung diesebezüglich von Menschen durchgeführt werden. Und dabei schonungslos über Risiken aufklären, und dabei aufzeigen, was wirtschaftlich sinnvoll und zeitlich machbar ist. Denn so wie die Suche nach (guten) Informationen, auf die eine (gute) Beratung eine Lösung bieten kann, ist auch die KI stets nichts anderes als eine (gut angewandte) Suche in (einer unglaublich großen) Datenmenge, oft: Der Menge aller Möglichkeiten, die Potenzmenge einer bestimmten Domäne. 

KI demystifiziert.

Künstliche Intelligenz entsteht, indem Computer Myriaden vergleichsweise simple Rechenoperationen parallelisieren und in Sekundenbruchteilen auswerten können, während menschliche Kreativität – nach menschlicher Auffassung – grob gesprochen nichts Anderes sein kann: So sind neuronale Netze das, wie wir Menschen uns unsere Gehirne vorstellen, die Datenmenge hierbei die Menge der gemachten Erfahrungen, die Klassifizierung durch Nachahmung, Erziehung, Wissen, Moral und vielem mehr. 

Diese Webseiten sind ausschließlich menschengeneriert.

Die oben angeschnittenen Aspekte werden - je nach Denkrichtung - schnell philosophisch, dystopisch oder ebenso kreativ. Betrachtet man sie utilitaristisch, kritisch und nüchtern, hat künstliche Intelligenz zumindest ein disruptives Potzenial ähnlich einer Industriellen Revolution. Wenn Sie mehr erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne persönlich an. Die hier aufgeführten Kontakte führen garantiert zu keiner KI.

Und das sogar ohne Cookies.

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